Auf sandigen Böden gärtnern
Auf sandigen Böden gärtnern könnte eine Herausforderung sein. Sandböden enthalten sehr wenig Nährstoffe und kaum Wasser. Wie der Name schon sagt, enthalten Sandböden einen hohen Anteil an Sand: knapp 50 %! Das Wachstum von Bäumen, Pflanzen und Ziersträuchern auf Sandböden ist eine große Aufgabe, obwohl Sandböden sich leicht bearbeiten lassen. Bodenverbesserer, Lehm, Kompost oder Wasser: es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um die Qualität von Sandböden zu verbessern, damit Ihre Pflanzen schön blühen. Lesen Sie schnell weiter!
Einen trockenen Sandboden verbessern: wie geht man vor?
Sand ist eine übliche Bodensorte, genauso wie Ton oder Lehm. Man erkennt Sandböden an der lockeren Struktur mit groben, einzelnen Körnern. Hierdurch wird das Wasser schnell in die tieferen Bodenschichten fließen.
Sandböden lassen sich einfach lockern und erwärmen. Hierdurch können Sie schon früh in der Saison mit dem Gärtnern loslegen. Die Wurzeln von Pflanzen in Sandböden erhalten genügend Luft und werden rasch heranwachsen.
Sandböden klingen ziemlich ideal, aber aufgepasst: Solche Böden können leicht austrocknen. Außerdem werden Nährstoffe durch die lockere Struktur eines Sandbodens schneller weggespült. Wenn Sie also von einem fruchtbaren Sandboden genießen möchten, sollten Sie Maßnahmen treffen, indem Sie den Sandboden mit Lehm mischen, einen Dünger verwenden oder einen Bodenverbesserer hinzufügen. Erfolgreich Gärtnern auf sandigen Böden? Bitte achten Sie auf das Folgende:
1. Organische Materialien hinzufügen: bitte fügen Sie kleine Mengen eines organischen Düngers oder eines Bodenverbesserers dem Sandboden hinzu. Diese Produkte bestehen aus humusreichem, pflanzlichem Material, wie Kompost. Mulchen (mit Blättern, Holzspänen oder Rinde) gehört auch zu den Optionen. Organische Materialien fördern das Bodenleben, verbessern die Struktur (das heißt: Der Sandboden wird dicker) und nähren den Boden.
2. Lehm hinzufügen: Lehm besteht unter anderem aus Mineralien, die das Wasser festhalten und Austrocknung des Bodens entgegengehen. Lehm verbessert zudem die Qualität eines Sandbodens.
3. Den Boden regelmäßig gießen: wie Sie wissen, trocknen Sandböden schnell aus, wodurch man sie regelmäßig gießen sollte, hauptsächlich im Sommer. Bitte geben Sie dem Boden ausgiebig Wasser anstatt jeden Tag eine kleine Menge. Das Gießen des Bodens ist vor allem nach dem Anpflanzen und während warmer Sommermonate wichtig.
Pflanzen für sandige Gartenböden: von Stauden und Sträuchern bis Bäume und Pflanzen
Es gibt einige Bäume und Pflanzen, die sich prima für Sandböden eignen, weil sie eine relativ hohe Trockentoleranz haben und daher mit wenig Wasser zurechtkommen. Pflanzen für sandige Böden werden aufgeteilt in:
- Bäume für Sandböden
- Pflanzen für Sandböden
- Stauden für Sandböden
- Sträucher für Sandböden
Bei Baumschuleonline.de haben Sie eine breite Auswahl an verschiedenen Bäumen und Pflanzen, die gut mit Trockenheit umgehen können und sich daher in einem Sandboden in der Sonne oder im Schatten durchaus wohlfühlen. Schauen Sie sich diese exklusive Selektion aus unserem Sortiment einmal an:
Bäume für Sandböden:
Birke (Betula) |
Blasenbaum (Koelreuteria paniculata) |
Feldahorn (Acer campestre) |
Hainbuche (Carpinus betulus) |
Japanischer Nussbaum (Ginkgo) |
Judasbaum (Cersis) |
Kuper-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) |
Rotdorn (Crataegus) |
Zierapfel (Malus) |
Tipp: auch Obstbäume mögen Sandbäumen! Was halten Sie zum Beispiel von einem Apfelbaum? Andere Obstbäume, die Trockenheit – und somit Sandböden – vertragen sind, die Birnen-Quitte ( Cydonia Oblonga Vranja), die Feige (Ficus Carica) und (Mandelbäume (Prunus dulcis).
Pflanzen für Sandböden Schatten:
Dreiblatt Goldbeere (Waldsteinia ternata) |
Eisenkraut (Verbene) |
Kleines Immergrün (Vinca minor), auch als Bodendecker einsetzbar |
Lilientraube (Liriope) |
Mahonie (Mahonia) |
Segge (Carex), auch immergrünes Ziergras genannt |
Skimmie (Skimmia) |
Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) |
Pflanzen für Sandböden Sonne:
Bartblume (Caryopteris clandonensis) |
Ginster (Cytisus) |
Katzenminze (Nepeta) |
Lavendel (Lavendula) |
Stauden für Sandböden:
Hortensien (Hydrangea), diese Stauden können auch im Schatten gepflanzt werden! |
Kletterrose (Rosa) |
Portugiesischer Kirschlorbeer (Prunus lusitanica) |
Schmetterlingsstrauch (Buddleja) |
Sträucher für Sandböden:
Goldflieder (Forsythia) |
Liguster (Ligustrum) |
Schneeball (Viburnum) |
Zaubernuss (Hamamelis intermedia) |
Tipp: suchen Sie spezifische Sträucher für Sandböden, die sich ausgezeichnet für den Schatten eignen? Schauen Sie sich den Rhododendron dann einmal an. Auch Beetpflanzen, wie der Purpursonnenhut (Echinacea purpurea) oder Salbei (Salvia) eignen sich für Sandböden.
Online bestellen und persönliche Beratung
Haben Sie Ihre bevorzugten Sandboden-Pflanzen schon gefunden? Bestellen Sie Ihre Produkte dann einfach und bequem online und erstellen Sie im Handumdrehen einen Account. Alle Bäume, Pflanzen, Stauden und Sträucher sind im Sortiment auf der Webseite erhalten. Schauen Sie sich die Produktspezifikationen einmal genauer an oder nehmen Sie Kontakt auf für eine persönliche Beratung. Sie können natürlich auch einmal in der Baumschule vorbeischauen, wo Sie herzlich willkommen sind!
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